Waldmontag – Wertholzerziehung – Wertholzvermarktung

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Wertholzerziehung - Wertholzvermarktung

Aufgrund der klimatischen Entwicklungen in den vergangenen 20 Jahren ist nicht nur das Klima in Hinsicht auf die Temperaturentwicklung und Niederschlagsmenge im Wandel, sondern auch unser Wald. Die Baumartenzusammensetzung ändert sich hin zu einem höheren Laubholzanteil, der unter den zukünftigen klimatischen Voraussetzungen widerstandsfähiger gegenüber schädigenden Umwelteinflüssen sein sollte. Unser Wald wird also klimafit.

Um auch in Zukunft Laubholz nicht nur für den Kachelofen zu produzieren, ist die Wertholzerziehung für die nachhaltige Wertschöpfung wesentlich. Mit dem Zwei-Phasenkonzept „Qualifizierung und Dimensionierung“ wird in einer frühen Waldwachstumsphase der Schwerpunkt ausschließlich auf die Qualitätserziehung gelegt. In einer zweiten Phase beschränken sich die Fördermaßnahmen ausschließlich auf die Begünstigung des Stärkenwachstums. Dieses Konzept aus Qualifizierung und Dimensionierung ist die Grundlage der modernen Laubholzbewirtschaftung.

Wertholzsubmissionen zeigen, dass Laubholz zu mehr als Brennholz taugt. Bei einer Werholzsubmission werden qualitativ hochwertige Stämme einer breiten Käuferschicht zum Verkauf angeboten, um für den Waldbesitzer eine Erlössteigerung zu erreichen. Die Angebotskonzentration bietet den Käufern eine effiziente Abwicklung und daher nehmen Käufer aus gesamt Mitteleuropa teil.