Lea Buchwald – Ein Vorbild in der Forst- und Holzwirtschaft
22. September 2022Waldwirtschaft und Biodiversität
10. Oktober 2022
Termin und Ort:
immer montags um 19:00
Zoom Webinar
Wir starten bereits in die 3. Saison des Waldmontags. In den nächsten Wochen und Monaten (bis Ende April 2023) werden wir Sie wieder über verschiedenste Themen, die für die Bewirtschaftung Ihrer Wälder wichtig sind, informieren. Und das in bewährter Form - mit besonderen Referent*innen, Expert*innen und Praktiker*innen. Auch in der kommenden Saison sind die Themen sehr vielfältig und spannen
sich über Forsttechnik, Betrieswirtschaft, Waldbau, Holzausformung hin bis zu rechtlichen Fragen rund um Wald und Waldbewirtschaftung. Seien Sie gespannt - wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Klimaveränderungen, Corona Pandemie, Ukraine Krieg – Krisen und Unsicherheiten konfrontieren unsere Gesellschaft und unseren Wohlstand so sehr, wie wir sie die letzten Jahrzehnte nicht wahrgenommen haben.
Um die Holzmarktsituation im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine etwas darzustellen - nachstehend zitiert aus einem Artikel von Holzbau Austria:
2021 betrug das Ausfuhrvolumen der weltweit 15 größten Nadelschnittholz-Exporteure rund 127,5 Mio. m³. Davon stellten Russland 23 % (28,7 Mio. m³), Belarus 2 % (3,2 Mio. m³) und die Ukraine ebenfalls 2 % (2,7 Mio. m³) – in Summe also 27 % der globalen Nadelschnittholz-Ausfuhren. In die Europäische Union (EU) wurden im Vorjahr laut Eurostat insgesamt 13,7 Mio. m³ Nadelschnittholz importiert. 33 % davon (4,5 Mio. m³) kamen dabei aus Russland, 19 % (2,6 Mio. m³) aus Belarus sowie 9 % (1,3 Mio. m³) aus der Ukraine. Die Sanktionen gegen Russland und Belarus und die derzeit nicht vorhandene Ausfuhr von Nadelschnittholz aus der Ukraine bedeutet für die EU nun den potenziellen Verlust von 61 % des gesamten Nadelschnittholz-Importvolumens aus dem Jahr 2021.
Und was hat das für Auswirkungen für den heimischen Holzmarkt?